Die Kunst der Improvisation ermöglicht dem Organisten, auf den Charakter und den Inhalt eines Gottesdienstes einzugehen und ihn zu vertiefen. Für die Entwicklung der Fähigkeit, spontan auf das gottesdienstliche Geschehen reagieren zu können, braucht der Organist viel Wissen und Übung.
Die Improvisationsschule führt in kleinen Schritten zu großen Formen. Voraussetzung sind die Anfänge des Klavier- und Orgelspiels. Die Improvisationsschule führt die Inhalte der klassischen Harmonielehre weiter zur Harmonisation von Liedern und Melodien und zur Improvisation von freien Formen. Komplexe Formen, wie z. B. die Sonatenhauptsatzform, das Trio, das Menuett, werden in einfacher Weise nahegebracht, sodass sie selbst von Anfängern technisch zu bewältigen sind.
Durch genaue Übungsanweisungen, die in Notenbeispielen ausgeführt und in Untertiteln nochmals beschrieben werden, eignet sich die Improvisationsschule zum Selbststudium. Die wichtigsten Formen der Orgelmusik werden knapp und schlüssig dargelegt. Die Übungen sind so konzipiert, dass auch Schüler mit wenig Fantasie zielgerichtet angewiesen werden und zu einem guten musikalischen Ergebnis kommen können. Insgesamt orientiert sie sich an den Inhalten der Ausbildung zum Organisten im Nebenberuf (C-Ausbildung).
Diese Improvisationsschule bietet genaue Übungsanweisungen für alle Organisten, die ihre Fähigkeit verbessern wollen, spontan auf den Charakter und Inhalt eines Gottesdienstes eingehen zu können. Dieses Konzept führt die Inhalte der klassischen Harmonielehre weiter und bringt komplexe Formen, wie Trio oder Menuett, auf einfache Weise nahe. Ein willkommenes Entwicklungsinstrument für Organisten mit C-Ausbildung zum Selbststudium und für die Organistenausbildung.